Medienkompetenz

Cybermobbing

Das Handy und das Internet haben im Alltag von Kindern und Jugendlichen einen festen Platz. Die vielen technischen Möglichkeiten führen aber auch zu neuen Problemen. Mit einer Vielfalt an Funktionen kann das Handy (und das Internet) zu einer mächtigen Waffe werden, die vor allem Jugendliche aufeinander richten. Da werden peinliche Situationen und Schlägereien gefilmt und verbreitet, beleidigende SMS und Instant Messages verschickt oder Mitschüler/innen über eine Online Community gezielt fertig gemacht. Die Themen Gewalt und Mobbing sind dabei nicht neu – die Formen und das Ausmaß allerdings schon. Von Jugendlichen werden häufig Straftaten wie beispielsweise § 201a (Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen), § 185 (Beleidigung), § 186 (üble Nachrede), § 187 (Verleumdung) oder § 241 (Androhung von Gewalt) aus dem StGB begangen, ohne dass es ihnen bewusst ist. Umso wichtiger ist es hinzusehen und zu handeln.

Ab wann werden Grenzen überschritten? Was verletzt andere Menschen? Jugendliche müssen eine eigene Haltung entwickeln, um mit problematischen Inhalten umzugehen. Bei der Diskussion um grundlegende Werte und moralisch richtiges Verhalten sind Eltern und Pädagogen/innen gefordert, sich zu positionieren und Jugendliche im Umgang mit den „Neuen Medien“ nicht allein zu lassen – Die medienpädagogischen Projekte der Reso-Fabrik wollen genau das erreichen.

Im Kontext der einzelnen Projekte der Reso-Fabrik e.V. ist die Digitalisierung und die Medienkompetenz ein stets begleitendes Thema.

Ansprechpartner für medienpädagogischen Projekte:
Silke Scheiderer
Tel.: 0151 43 20 80 81 sowie 04181 35 602
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